Veröffentlichung von Alain Lacroix’ „… dass die Revolution kein Osterspaziergang wird“ zum 1. März

Ein Bild des Covers von Cover Lacroix' Meinhof-Buch.

Nachdem wir uns im vergangenen November die erste Buchpublikation freuen konnten, geht es dieses Jahr mit dem nächsten Projekt weiter. Zum ersten März veröffentlichen wir das aus dem Französischen übersetzte Ulrike Meinhof, 68-76 RFA von Alain Lacroix.

So wurde die Geschichte Ulrike Meinhofs und der RAF noch nicht erzählt. Alain Lacroix lässt Meinhof in seiner dicht komponierten Romanbiographie selbst zu Wort kommen. So entsteht das fiktive Selbstporträt einer Schlüsselfigur der Geschichte der radikalen Linken in der BRD – frei vom Gestus der Sensation und der Enthüllung, sowie kritisch gegenüber der politischen Nostalgie, Mythenbildung und Verklärung.

Die Herausgeber beschreiben den Roman in ihrem Nachwort als Psychogramm eines Radikalisierungsprozesses, als ein Anstoß zu Reflexion und Debatte.

Wir bedanken uns herzlich bei Karin Hilpold für die Übersetzung und bei unseren Unterstützer*innen und Fördermitgliedern.

ISBN: 978-3-947713-01-1 (Printausgabe)
120 Seiten. Deutsch.

Eine Bestellung ist hier online möglich:
https://devians.de/bestellanfrage/

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Jetzt online: Glossar für andere Wirtschaftsgeographien!

Das Glossar für andere Wissenschaftsgeographien der Gruppe projekt//raum ist online und der devians e.V. ist mit dabei! Darin wird unter anderem die Frage gestellt, was Wirtschaften überhaupt und was Wirtschaftsgeographie im Speziellen bedeuten kann. Das Dokument eröffnet außerdem neue Perspektiven, die zu alternativen Ansätzen und Praxen ermutigen.

Den Link zum kostenlosen Download gibts natürlich direkt auf der Seite von projekt//raum.

les yeux d’OEdipe – die Augen des Ödipus

Google ist längst zur universellen Schnittstelle für die Recherche des Sagbaren und den Zugriff auf menschliche Wissensbestände geworden. Eine ähnliche Entwicklung bahnt sich über die Erfindung digitaler Bilderkennungsformen auch für die Welt der Bilder und des Sichtbaren an. In seiner „kleinen Phänomenologie der Wahrnehmung im digitalen Zeitalter” nimmt Frédéric Metz eine Analyse der Implikationen einer solchen Entwicklung vor. Er skizziert dabei eine alternative Geschichte der antiken Ödipus-Erzählung, in der ein zeitgenössischer Ödipus sein Augenlicht nicht verlieren müsste.

Wir danken Éditions Pontcerq für die Zusammenarbeit im Rahmen der Übersetzung!

ISBN: 978-3-947713-00-4 (Printausgabe)
112 Seiten. Deutsch und Französisch.
2018.

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